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Vorsicht vor Amazon! 3 Gründe, warum auch kleine Händler einen eigenen Online-Shop betreiben sollten!

12.06.2016 – Vorsicht vor Amazon! Warum auch kleine Händler einen Shop betreiben sollten.

Aktuell liest man in einer im t3n-Magazin und online erscheinenden Reihe mehrere Beiträge zum umstrittenen Thema Amazon Marketplace. Erfolgsgeschichten, bei denen einfache Händler durch den Verkauf auf Amazon zu Umsatz-Millionären wurden. Hört sich verlockend an, ist es aber leider nicht immer. Wir geben drei Gründe, warum man auch als kleiner Händler über einen eigenen Online-Shop nachdenken sollte.

1. Der Onlineriese – Chance oder Risiko?

Amazon ist die weltweite größte und erfolgreichste Verkaufsplattform im Internet.  Schnell, zuverlässig und pünktlich aber was vielen Kunden noch viel wichtiger ist: günstig. Laut Amazon sollen nirgendwo anders die gewünschten Produkte günstiger Button with shopping cart icon on a modern computer keyboard.angeboten werden. Mit seiner monopolähnlichen Stellung in vielen Bereichen macht die Plattform es daher seinen Konkurrenten äußerst schwer sich auf dem Markt zu platzieren.

Viele Händler entscheiden sich deshalb gerne dazu, eigene Produkte über den Amazon Marketplace zu verkaufen und versprechen sich hierbei größte Reichweite. Denn wer kauft schon in unbekannten Online-Shops, wenn es die gleichen Produkte doch auch auf dem bekannten und vertrauenswürdigen Amazon zu kaufen gibt? In Sachen Bekanntheit bietet Amazon sicherlich eine Chance für Händler und deren Verkauf, dennoch bringt diese stetige Abhängigkeit vom Onlineriesen auch einige tückische Fallen mit sich, die Sie im schlimmsten Falle Ihre Vertriebsrechte kosten könnten. Denn wer auf Amazon seine Ware vertreiben möchte, muss logischerweise auch zwangsläufig die Nutzungsbedingungen des Versandriesen akzeptieren.

2. Amazon macht die Regeln – neue Geschäftsbedingungen 

Erst neulich berichteten die Medien wieder über Amazons neuesten Trick: eine Änderung der Geschäftsbedingungen, die Amazon erlaubt Händlern ihre eigenen Produkte abzukaufen, wenn diese in Amazon-Logistikzentren gelagert werden. Zwar geschieht dies alles zum selben Preis, den auch der Kunde zahlen würde, dennoch gibt es einen erheblichen Unterschied: die Umsatzsteuer. Der Händler wird mit dieser Änderung in den Geschäftsbedingungen unfreiwillig zum Großhändler. Die Foren im Internet sind voll mit Beschwerden einiger Händler, über diese Änderungen nicht in Kenntnis gesetzt worden zu sein. Verkäufer, die sich nicht ausdrücklich dagegen aussprechen und die Änderung manuell deaktivieren drohen unangenehme und existenzzerstörende Probleme. In der Regel ist ihnen der Weiterverkauf von Ware durch den Hersteller strengstens untersagt. Tut der Händler dies dennoch (unbewusst), so verstößt er gegen die Vertriebsbedingungen und es droht eine Vertriebsstrafe bzw. im schlimmsten Fall sogar der Verlust der eigenen Vertriebsrechte. Das ganze Prozedere bringt Amazon selbstverständlich einen großen Vorteil: Da viele Hersteller ihre Produkte bewusst nicht an Amazon verkaufen wollen, erschleicht sich der Onlineriese auf diesem Wege dennoch die gewünschte Ware zum Verkauf.

3. Gesperrte Konten bis hin zum Bankrott

Doch das ist nicht das einzige Problem, was bei einer Abhängigkeit von Amazon auftreten kann. Bildschirmfoto 2016-07-08 um 14.22.46Erst letztes Jahr schockte der Onlineriese mit den knallharten Folgen während eines Verifikationsprozesses. Aufgrund einer EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Geldwäsche mussten Händler einen weiteren Verifikationsprozess für den Zahlungsabwickler Amazon Payments durchlaufen, um die Kunden nochmals genau zu identifizieren. Dieser wurde tausenden Händlern in 2015 oftmals zum Verhängnis. In Amazons Seller Foren berichten Händler von plötzlichen (und oftmals nicht nachvollziehbaren) Sperrungen ihrer Verkäufer-Konten durch Amazon. Mitarbeiter mussten entlassen werden und auch die Umsätze blieben aus bis hin zur drohenden Insolvenz einiger Händler. Immer wieder wird daher geraten, sich nicht nur auf den Verkauf via Amazon zu konzentrieren, sondern sich einen eigenen Webshop zu eröffnen. Denn tritt einmal ein Problem mit Amazon auf, ist es oftmals schon zu spät zu handeln!

Was können Sie dagegen tun?

Die Flying Hamsters helfen Ihnen gerne dabei, sich aus der gefährlichen Abhängigkeit von Amazon zu befreien und einen eigenen erfolgreichen Online-Shop auf die Beine zu stellen. Denn nur so sind Sie bei Problemen mit Amazon mit einem zweiten Standbein auf der sicheren Seite. Kontaktieren Sie uns gerne!

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